PORTRAIT: Meinolf Wolke

Meinolf Wolke hat sich für die Errichtung der Seniorenwohnanlage
„Haus Hagen“ eingesetzt und als Investor auch selbst mitrealisiert, für Menschen von hier und überall, die
hier ihre Heimat haben oder finden.Meinolf Wolke hat sich für die Errichtung der Seniorenwohnanlage „Haus Hagen“ eingesetzt und als Investor auch selbst mitrealisiert, für Menschen von hier und überall, die hier ihre Heimat haben oder finden.

Geht nicht, gibt es nicht.

Aller guten Dinge sind drei: Meinolf Wolke tritt in Sudhagen und Nordhagen für die CDU bei der Kommunalwahl an, um in seine dritte Wahlperiode gehen zu können.

Der gelernte Werkzeugmacher und Maschinenbau- Ingenieur hat in Sudhagen und Nordhagen noch viel vor. Der 61-Jährige, der 25 Jahre als Vertriebsleiter arbeitete und mittlerweile als Mentor für Nachwuchskräfte tätig ist, möchte langfristig die Grundschule im Ort erhalten. Wenn er einen kommunalpolitischen Wunsch frei hätte, dann die Erweiterung des Gewerbeparks Hagen entlang der Westenholzer Straße nach Südosten.

Meinolf Wolke kam 2014 über den damaligen CDU-Ortsverbandvorsitzenden Konrad Dörhoff in die Kommunalpolitik und hat seitdem bereits einige Projekte in seinem Dorf umgesetzt. Besonders in Erinnerung geblieben ist die Errichtung des 16 Meter hohen Kletterturms, der 2017 fertiggestellt wurde und insgesamt rund 100 Tonnen wiegt. Mit viel Ehrenamt aus dem Ort wurde der Bau realisiert. Auch einige Flüchtlinge hatten damals mitgeholfen.

„Geht nicht, gibt es nicht“

, ist das Motto von Wolke, der überzeugt ist, dass man mit genug Zeit und Motivation auch große Projekte kommunalpolitisch anstoßen und umsetzen kann.

„Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung“

, ist der Kommunalpolitiker überzeugt. Stolz ist Wolke auf die Realisierung der Seniorenwohnanlage „Haus Hagen“, die mitten im Dorf errichtet wurde.

„Wir haben Kindergärten im Ort, in denen der Nachwuchs die ersten Lebensjahre erlebt. Es fehlte aber eine Einrichtung, in der Menschen ihren Lebensabend in der Heimat verbringen können“

, berichtet der verheiratete Vater von drei erwachsenen Kindern. Bewegung kommt dank Wolke auch in die Renaturierung des Haustenbachs. Im Herbst dieses Jahres sollen die Arbeiten starten. Zwischen Brombeerweg und dem alten Tennisplatz soll der Bach auf rund 200 Meter Länge renaturiert werden. Die Finanzierung wird durch EU-Mittel ermöglicht.