Probleme bei der Schülerbeförderung

Die CDU hakt nach

Mit jedem neuen Schuljahr und dem damit verbundenen Fahrplanwechsel gibt es Probleme mit der Schülerbeförderung. Nach ein paar Wochen waren die alljährlichen Startprobleme meist weitgehend gelöst oder zumindest vermindert. In diesem Jahr scheint es aber mehr Beschwerden als in anderen Jahren zu geben – zumindest ist das der Eindruck, den die CDU-Ratsvertreter in den letzten Tagen gewonnen haben. 
CDU-Fraktionschef Johannes Lindhauer.
Aus Westenholz kam von Eltern etwa die Beschwerde, dass die Kinder morgens zwar an der gerade erst ausgebauten Haltestelle am Schwester-Bonavita-Platz einsteigen können, der Bus nach der 6. Stunde an dem Platz aber vorbeifährt. Die Kinder können nicht dort aussteigen wo sie eingestiegen sind. In Lippling, Schöning und Ostenland werden Haltestellen nicht mehr angefahren, so dass verbunden mit dem Fahrplanwechsel Kinder zum Teil 45 Minuten früher als zuvor das Haus verlassen müssen oder zu spät zur Schule kommen. 
CDU-Fraktionschef Johannes Lindhauer möchte jetzt von der Stadt wissen, ob der Fahrplanwechsel in Abstimmung mit Stadtverwaltung und Schulen vorgenommen wurde. Die CDU stellt weiter die Fragen, ob auch bei der Stadt mehr Beschwerden eingegangen sind als in den Vorjahren und was bisher zur Behebung der Probleme getan wurde. Außerdem fragt die CDU-Fraktion, ob der Busbetrieb die in der Ausschreibung festgelegten Kriterien und Standards noch erfülle. Gestellt wurde die Anfrage zum Schul- und Kulturausschuss am 3. November.