Der Förderverein der Hauptschule im Schulzentrum Westenholz hatte bewusst ins Kolpinghaus eingeladen, um das Konzept der Projektschule in Westenholz vorzustellen.
Der Versammlungsraum war mit 70 Besuchern zwar rappelvoll, aber schließlich kam mit Ulrich Woischner auch der Geschäftsführer des Kolping-Schulwerks von Paderborn und Westenholz, um das Konzept einer Schule vorzustellen, dessen Träger eben Kolping sein soll. Unterstützt wurde er bei der Vorstellung durch die Westenholzerin Anja Schormann, auf deren Masterarbeit das Westenholzer Schulkonzept basiert. Unter den Besuchern waren neben Eltern, Unternehmern, Kommunalpolitikern und Pädagogen aus Westenholz auch einige Gäste aus den Nachbarorten. Bei den Fragen nach der Vorstellung ging es um die Finanzierung (unter dem Strich günstiger für die Stadt als eine kommunale Schule, weil Kolping als privater Träger die Betriebskosten der Schule trägt), Zügigkeit der Schule (einzügig), Klassenstärken (um die 20 Schüler/innen) und die Größe des Lehrerkollegiums (ca. 7).