CDU macht sich für Glasfaser stark

 „Kommunen ohne eine leistungsfähige Breitbandzugänge werden mittel- bis langfristig im Wettbewerb der Standorte abgehängt und verlieren vor allem für junge Familien und Unternehmen an Attraktivität“, steht Für Delbrücks stellv. CDU-Fraktionsvorsitzenden Martin Hüllmann fest. 

Stellvertretend für die CDU-Fraktion im Delbrücker Rat spricht sich Martin Hüllmann für das Glasfaserprojekt aus.

 „Das Angebot der BBV Ostwestfalen ist daher eine einmalige Chance hier in Delbrück eine hervorragende und zukunftsfähige Breitbandversorgung aufzubauen. Dabei bleiben der Stadt ihre finanziellen Handlungsspielräume voll erhalten, denn die BBV will mit eigenen finanziellen Mitteln ausbauen. Die CDU Delbrück unterstützt daher das Glasfaserprojekt ohne Wenn und Aber!“

Aus Sicht der CDU gehören heute bereits leistungsstarke Internetzugänge zur Grundversorgung einer Kommune wie Gas, Wasser und Strom. Gerade bei Standortentscheidungen von Gewerbetreibenden und Unternehmen, die Arbeitsplätze bringen, spielt die Frage nach sehr guten Internetverbindungen inzwischen eine zentrale Rolle. Dies gilt für anstehende gewerbliche und private Bauprojekte aber auch für Bestandsimmobilien. Ohne ausreichende Internetzugänge finden sich immer weniger Mieter und Käufer, sinken mittelfristig die Immobilienpreise und wandern vor allem letztlich junge Familien ab.
„Auf dem Weg zum schnellen Internet sollte zudem niemand zurückgelassen werden. Daher appellieren wir an alle Unternehmen und Haushalte, sich für die Glasfaser zu entscheiden. Denn nur der Ausbau mit Glasfaser ist nach heutigem Stand der Technik zukunftsfähig und kann den rasant steigenden Bedarf an Bandbreiten und Geschwindigkeiten auch für alle zukünftigen Anwendungen bewältigen. 
Für Privathaushalte stehen schnelle und vor allem garantierte Bandbreiten von 100 bis 300 Mbit/s und für Unternehmen bis 400 Mbit/s bereit. Damit erhält Delbrück eine der schnellsten Auffahrten zur Datenautobahn in ganz Deutschland. Diese einmalige Gelegenheit sollten sich alle Bürgerinnen und Bürger in den Ausbaugebieten nicht entgehen lassen.